Das MTZ®-OlympionikenPraktikum für die erfolgreichsten TeilnehmerInnen der Biologie-Olympiade

Motivierender Schritt auf dem Weg zum Studium der Life Sciences
Die MTZ®stiftung bietet den erfolgreichsten Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Landes Nordrhein-Westfalen der Biologie-Olympiade alle zwei Jahre bis zu 3 hochwertige einwöchige Praktikumsplätze an. Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen, die in die deutsche Endauswahl des Wettbewerbes (4.Runde) kommen. Bundesweit sind das jeweils bis zu 10 Schüler und Schülerinnen, von denen die Besten Deutschland dann bei der Internationalen Biologie-Olympiade vertreten. Das MTZ®-OlympionikenPraktikum ermöglichte es, die exzellenten Leistungen der Schüler/innen in dem Fachgebiet Biologie zu würdigen und die Begeisterung für die Lebenswissenschaften zu verstärken. Der Preis besteht aus einer Ernennungsurkunde zum MTZ-Olympioniken/MTZ-Olympionikin und aus einem Praktikumsplatz am Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin in Münster.

Die MTZ®stiftung versteht diesen Preis immer als einen wesentlichen motivierenden Schritt auf dem Weg zu einem entsprechenden Universitätsstudium. Der Preis spielte daher eine nicht zu unterschätzende Rolle im Rahmen der Gesamtkonzeption der MTZ®stiftung und des Ensembles der einzelnen außergewöhnlichen MTZ®-Awards. Es sollte ein Anreiz geschaffen werden, nach einem erfolgreichen Universitätsstudium in dieser Fachrichtung später einmal einen der begehrten MTZ®-Awards zu erhalten.

 
 

Folgende Praktikumsplätze wurden seit 2010 jährlich an einen, bzw. zwei SchülerInnen vergeben:

Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin, Münster
Titel: „Forschungsansätze des Max-Planck-Instituts für Molekulare Biomedizin Münster“

  • Theresa Cavasin von der B.M.V. Schule Essen (2013)
  • Marta Conti vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn (2021)
  • Kieran Didi vom St. Joseph Gymnasium Rheinbach (2018)
  • Franziska Feller vom St.Ursula-Gymnasium Dorsten (2011)
  • David Fischer vom Kardinal-von-Galen-Gymnsaium Münster (2010)
  • Linnea Geurtz (2018)
  • Jan Kruse vom Städtischen Gymnasium augustianum Greven (2016)
  • Anna Kuntze vom Thomas-Morus-Gymnasium Oelde (2013)
  • Christopher Dieter Reinkemeier vom Gymnsasium Rietberg
  • Anton Schüle vom Comenius Gymnasium Düsseldorf (2018)
  • Christian Vahlensiek vom Hardtberg-Gymnasium Bonn (2011)
  • Anna Laura Wittek vom Friedrichs Gymnasium Herford (2012)
  • Felix Woltering Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen (2020)

einmalig im Forschungsnetz BioQuant an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg
Titel: „Die interdisziplinären Forschungsansätze im lebenswissenschaftlichen Forschungsnetzwerk BioQuant“

  • Frau Christina Budden vom Gymnasium Adolfinum Moers

Die Auswahl der Schüler und Schülerinnen trifft
Herr Dr. Manfred Schwöppe
Landeskoordinator IBO NRW
Fachleiter Biologie ZfsL Bocholt
Unter den Eichen 6
49397 Bocholt

Die Internationale Biologie-Olympiade (IBO) wurde 1989 von sechs Nationen gegründet und im Jahre 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Sie ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der der Förderung biologisch begabter Schülerinnen und Schüler insbesondere der Sekundarstufe II im Fach Biologie dient. Sie will einerseits kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Probleme fördern und andererseits freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder entwickeln.

 

Interdisziplinäres Arbeiten bestimmt viele Arbeitsprozesse

Die BIOPRO Baden-Württemberg unterstützt als landesweite Innovationsagentur gezielt Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der Biotechnologie- und Life-Science-Branche.
Die Biotechnologie gilt als Querschnittstechnologie und wird zukünftig einen wichtigen Innovationsbeitrag auch in anderen, etablierten Industriezweigen leisten. „Auch Abiturienten, die beispielsweise Jura oder Verfahrenstechnik studieren werden, können später noch von ihrer Schulausbildung profitieren, denn vernetztes Denken und interdisziplinäres Arbeiten bestimmt heute schon viele Arbeitsprozesse und wird bei den Arbeitnehmern von Morgen noch stärker nachgefragt werden,“ führt Barbara Jonischkeit aus.

bjo/ap - 15.04.08
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